Weltoktober

Wer plant die sozialistische Weltregierung?


von Torsten Mann


ISBN 978-3-946168-01-0 (Hardcover)
ISBN 978-3-946168-02-7 (Paperback)


Leseprobe S.200-213: Kapitel »Weltoktober«



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»Im Jahre 2017 werden unser Volk und die gesamte fortschrittliche Menschheit den 100. Jahrestag des Großen Oktober begehen. Wie wird die Welt sein, nachdem unsere Revolution ihr 100-jähriges Jubiläum erlebt haben wird, wie wird der Sozialismus beschaffen sein, welche Reife die Weltgemeinschaft von Staaten und Völkern erreichen? (...) Im Oktober 1917 brachen wir aus der alten Welt aus, lehnten wir sie endgültig ab. Wir gehen einer neuen Welt entgegen, der Welt des Kommunismus. Von diesem Weg werden wir nie abweichen!«[538]
- KPdSU-Generalsekretär Michail Gorbatschow, 2.November 1987

Dieses Zitat von Michail Gorbatschow stammt aus einer Zeit, in der er seine eigene, ganz persönliche Umgestaltung zum globalen Umweltschützer bereits begonnen hatte und es lässt keinen Zweifel, auf welches Ziel die sowjetische Langzeitstrategie letztlich zustrebt. Zum Zeitpunkt als diese Auflage geschrieben wird, verbleiben noch etwa zwei Jahre bis zum 100. Jahrestag des »Großen Oktober« und am Beispiel der aktuellen »Klimaschutzpolitik« sowie am gegenwärtigen Zustand des Weltfinanzsystems ist klar erkennbar, dass die von Gorbatschow angestrebte »Welt des Kommunismus« heute näher ist als je zuvor. Wie KGB-Überläufer Golitsyn im Jahr 1989 erklärt hat, wäre eine schwere Wirtschaftskrise in den USA der Zeitpunkt, an dem die Sowjets und ihre Verbündeten den Klassenkampf wiederbeleben würden, um die westlichen Nationen innerlich zu spalten.[539] Ungefähr zur selben Zeit würde die vorgetäuschte Rivalität zwischen Moskau und Peking der Strategie der »geballten Faust« weichen, das heißt, der gesellschaftlich, wirtschaftlich und militärisch geschwächte Westen würde unerwartet mit einem neuen feindseligen Ostblock konfrontiert werden.[540] Diese Blockbildung zeichnet sich in Gestalt der BRICS-Gruppe bereits deutlich ab, die durch ein Netz bilateraler Bündnisse erweitert wird, welche Moskau und Peking mit zahlreichen Entwicklungsländern geschlossen haben. Hinzu kommt die im Aufbau befindliche »Eurasische Union«, welche auf die Errichtung einer neuen Sowjetunion hinausläuft, die sich vom Atlantik bis zum Pazifik erstrecken soll, was dem sowjetischen Konzept des »gemeinsamen europäischen Hauses« entspricht, das der Kreml schon seit Jahrzehnten verfolgt. Ein strategisches Zwischenziel auf dem Weg zu diesem, letztlich von Moskau dominierten »gemeinsamen europäischen Haus« war der Zusammenschluss der Staaten Westeuropas zur Europäischen Union, die immer weiter nach Osten ausgeweitet und dabei schrittweise in den Sozialismus überführt werden sollte. Golitsyn schrieb hierzu schon 1984, im Verlauf dieses Prozesses würde das Europäische Parlament »zu einem gesamteuropäischen sozialistischen Parlament werden, mit Repräsentanten aus der Sowjetunion und Osteuropa. Das ›Europa vom Atlantik bis zum Ural‹ wäre ein neutrales, sozialistisches Europa.«[541]

Vor allem in gesellschaftlicher Hinsicht ist die planmäßige sozialistische Umgestaltung Westeuropas mittlerweile offensichtlich, für welche der ausgerechnet nach Andrej Sacharow benannte Menschenrechtspreis, den das Europäische Parlament seit 1988 verleiht, einen beträchtlichen Symbolwert besitzt. Zweifellos stellt die Europäische Integration den Prototyp für den schrittweisen Ausbau der UNO zu einer globalen Räteregierung dar, was man unter anderem an der Konsequenz erkennen kann, mit welcher die ökosozialistischen Vorgaben des Rio-Prozesses auf EU-Ebene umgesetzt werden. Im Verlauf dieser sowohl europäischen als auch globalen Perestroika werden die einstmals souveränen nationalen Regierungsorgane zunächst zu Verwaltungshelfern der übergeordneten Regionalregierung und anschließend der Weltregierung degradiert. Dabei verschwinden nationale Eigenheiten ebenso wie die Grenzen der früheren Nationalstaaten bis schließlich alle ehemals souveränen Staaten in einer weltweiten kommunistischen Föderation aufgehen, die nach dem Vorbild der Sowjetunion planwirtschaftlich verwaltet wird. Welche Überlegung hinter diesem Vorgang steckt, hat Stalin schon 1942 wie folgt erklärt: »Teile die Welt in regionale Gruppen als Übergangsstufe zur Weltregierung. Die Bevölkerung wird ihre Loyalität zur Nation leichter zugunsten einer vagen Loyalität zu einer Region aufgeben als zugunsten einer globalen Staatsgewalt. Später können die Regionen leichter in eine einzige globale Diktatur zusammengeführt werden.«[542] Auf dem Weg dorthin soll – wie Christopher Story, der Herausgeber des Nachrichtenbriefs Soviet Analyst, erklärte – der Menschheit ein globales sozialistisches Wertesystem anerzogen werden, dessen Grundlagen seit dem Erdgipfel von 1992 in Gestalt des internationalen »Klimaschutzes« tatsächlich bereits in aller Welt verbreitet werden.[543]


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Wie man an der Ablehnung des Rio-Prozesses durch die US-Politik sehen kann, ist es bislang nicht gelungen, die amerikanischen Bürger so umzuerziehen, dass sie freiwillig einer Reduzierung und internationalen Umverteilung ihres Lebensstandards zustimmen würden, was von Sacharow ausdrücklich gefordert worden war.[544] Das heißt, im Gegensatz zur Situation in Europa verläuft die sozialistische Konvergenz in den USA weitaus weniger erfolgreich, weshalb die Umgestaltung des politischen und wirtschaftlichen Systems entsprechend den Forderungen Sacharows dort – wie Golitsyn schon 1984 vorwegnahm – erst durch Zwang und Erpressung erfolgen wird.[545] Sacharow sprach ausdrücklich von einer »indirekten Druckausübung« mit welcher man die USA zum Sozialismus »veredeln« müsse, was sehr an die bereits beschriebenen Methoden der »unbegrenzten Kriegsführung« und an das Konzept der »Kooperations-Erpressung« erinnert.[546] Doch unabhängig davon, ob die »Perestroika des Westens« durch freiwilliges »Hineinwachsen in den Sozialismus«  oder durch »indirekte Druckausübung« oder in letzter Konsequenz doch durch einen Atomkrieg erfolgt, bedeutet sie für die Völker der westlichen Welt in jedem Fall das Ende ihrer gewohnten Lebensweise. Die Grundlagen für die damit verbundene globale Umverteilung von Wohlstand und Technologie wurden schon während der Phase 3 der kommunistischen Strategie in den 1990er Jahren geschaffen, während der viele westliche Unternehmen dazu veranlasst wurden, ihre Produktion aufgrund vorübergehend günstigerer Standortbedingungen oder in dem Irrglauben, in den scheinbar vom Kommunismus abgefallenen Staaten liege der »Markt der Zukunft«, nach Osteuropa oder Rotchina zu verlagern. Andererseits wurden sie durch die inkompetente oder sogar landesverräterische Wirtschaftspolitik einiger westlicher Regierungen auch regelrecht dazu genötigt. In ähnlicher Weise wurden viele landwirtschaftliche Betriebe durch eine verfehlte Agrarpolitik, die eher an langfristige Sabotage als an bloße Unfähigkeit denken lässt, in den Ruin getrieben oder zur Aufgabe gezwungen. Und auch wenn diese Entwicklung im öffentlichen Bewusstsein zumeist der »neoliberalen« Globalisierung angelastet wird, steckt dahinter doch tatsächlich kommunistisches Kalkül, mit dem – wie General Sejna berichtete – die Absicht verfolgt wurde, den Glauben an Marktwirtschaft und Demokratie nach westlichem Vorbild zu erschüttern.[547] Nicht erst KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow sprach sich Ende der 1980er Jahre ausdrücklich für eine »Internationalisierung der Wirtschaft« aus, schon Karl Marx war ein ausdrücklicher Befürworter des Freihandels, und zwar mit der Begründung, dass dieser nicht nur die Nationalstaaten beseitige, sondern vor allem in der westlichen Welt zu einer Verarmung der Bevölkerung und damit zu einer Verschärfung des Klassenkampfes führe, das heißt, Marx spekulierte ausdrücklich darauf, dass genau jene Entwicklung, die in den 1990er Jahren unter dem  Begriff »Globalisierung« bekannt wurde, letztlich in den Kommunismus führen werde.[548] Im Zuge dieser Entwicklung werden der westlichen Welt nicht nur ihre wirtschaftlichen Existenzgrundlagen entzogen, sondern durch die fehlende Aufklärung über die strategischen Zusammenhänge und durch falsche Schuldzuweisungen wird in der Öffentlichkeit auch eine antikapitalistische Stimmung geschürt, welche die Voraussetzungen schafft für spätere Enteignungen und Verstaatlichungen, oder wie Sacharow es ausdrückte, für eine »grundlegende Änderung der Besitzverhältnisse, mit der Erweiterung des staatlichen und kooperativen Besitzes.«[549]

Was heute noch auf indirektem Wege schleichend verstaatlicht wird, etwa durch eine starke Progressivsteuer, die Besteuerung von Erbvermögen oder steigende Energiesteuern und »Klimaabgaben«, bis hin zu ruinösen Umweltauflagen, könnte infolge einer durch die »unbegrenzte Kriegsführung« ausgelösten schweren Finanz- und Wirtschaftskrise schon bald direkt enteignet oder entwertet werden. Das heißt, dass all die Einschränkungen, die man dem eingeschläferten westlichen Bürgertum gegenwärtig noch subtil unter dem grünen Deckmantel des »Klimaschutzes« aufnötigt, auf dem Weg in den Weltkommunismus früher oder später mit roher Gewalt erzwungen werden. Das bedeutet letztlich das Ende des privaten Unternehmertums, das sich bereits mit den Anfängen einer schleichenden Verstaatlichung konfrontiert sieht, die inzwischen schon so weit reicht, dass der Staat durch die willkürliche Rationierung industrieller Kohlendioxidemissionen bereits planwirtschaftlich in die Produktion vieler Industriebetriebe eingreift. Das bedeutet letzten Endes aber auch das Ende vom Eigenheim im kleinbürgerlichen Wohngebiet, das laut den grün getarnten Verfechtern der roten Ideologie als nicht »nachhaltig« gilt, weshalb sein Besitz zum Beispiel durch den sinnlosen Zwang zur Wärmesanierung oder die geplante Pflicht zum Erwerb von Emissionsrechten zur Gebäudeheizung zunehmend erschwert wird. Darüber hinaus soll auch ein so überflüssiger Luxus wie der Besitz eines eigenen Kraftfahrzeugs oder von elektrischen Haushaltsgeräten erschwert und reduziert werden. Selbst die nahezu im Überfluss verfügbaren und für die westliche Lebensweise so selbstverständlichen Tiefkühl- oder Fertiggerichte – noch dazu wenn sie Fleisch enthalten – gelten den Protagonisten der »global nachhaltigen Gesellschaft« als zu billig, weshalb sie durch Steuererhöhungen und Preiskontrollen willkürlich verteuert werden sollen. Letztendlich sollen dann auch keine »wertvollen fossilen Ressourcen« mehr für Arbeiten verschwendet werden, die ebenso mit menschlicher Muskelkraft bewerkstelligt werden könnten, denn – auch in diesem Punkt ist die grüne mit der roten Ideologie identisch – der westliche Bürger soll unter dem Stichwort »Suffizienz« seine »nicht-nachhaltigen Produktions- und Konsummuster« aufgeben und bescheidener werden. (Im Buch Rote Lügen in grünem Gewand wird die ideologische Identität der roten und der grünen Bewegung ausführlich erklärt.)


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Wie die von Sacharow geforderte Änderung der »Familien- und Heiratsgesetzgebung« bereits andeutet, wird es dann in letzter Konsequenz auch keine kleinbürgerlichen Familien mehr geben, denn die laut der Agenda 21 »benachteiligte Bevölkerungsgruppe« der Hausfrauen wird dann endlich dazu »befreit«, dieselbe Zwangsarbeit verrichten zu müssen wie alle Männer, und denselben kontrollierten Lohn dafür zu bekommen, während die Kindeserziehung von der Krippe bis zum Schulabschluss endgültig verstaatlicht wird, damit die nächste Generation egalitärer Genossen von klein auf politisch korrekt indoktriniert werden kann – im kommunistischen Weltbild ist schließlich jedes Individuum gleich – gleich wertlos. Da alle Zugeständnisse an die bürgerliche Lebensweise – wie zum Beispiel ein das persönliche Mindestmaß übersteigender privater Besitz, wie er in den meisten Ostblockstaaten früher noch toleriert wurde, oder limitiertes privates Unternehmertum sowie die Gewährung eines individuellen religiösen Bekenntnisses – nun von keinem Nutzen mehr für die globale kommunistische Gesellschaft sind, werden diese letzten Reste von persönlicher Freiheit genauso verschwinden wie nach dem Ende von Lenins NEP in den 1930er Jahren, diesmal jedoch im Weltmaßstab. In der klassenlosen Gesellschaft der globalen Gerechtigkeit, die verspricht, alle Menschen »gleich« zu machen, gibt es dann nicht mehr die unterschiedlichen Besitzverhältnisse, wie sie heute bekannt sind. Es gibt nur noch eine breite Bevölkerung, die in armseliger materieller Besitzlosigkeit, hoffnungsloser geistiger Einfalt und unentrinnbarer körperlicher Versklavung leben muss, während im krassen Gegensatz dazu eine dünne Führungsschicht, die neue internationale Nomenklatura, mit allen Privilegien ausgestattet ist und beliebig und willkürlich ihre Macht ausspielen kann. Mit der Errichtung dieser kommunistischen Neuen Weltordnung wäre die sowjetische Langzeitstrategie dann auf ihrem Höhepunkt angelangt.


Doch es wäre illusorisch, zu glauben, dass dieser Prozess bis zuletzt friedlich und unblutig verlaufen wird. Wie Laszlo Revesz im Jahr 1971 erklärte, verläuft eine sozialistische Revolution stets in vier aufeinanderfolgenden Schritten: Zunächst erfolgt die Machtergreifung, darauf folgt die totale Zerstörung des früheren Staates, gefolgt von der Errichtung der Diktatur des Proletariats und daran anschließend folgen die »revolutionären Maßnahmen« zum Aufbau des Sozialismus.[550] In vielen Staaten der westlichen Welt erfolgte die Machtergreifung marxistisch gesinnter Regierungen im Verlauf der 1990er Jahre in Gestalt der durch die Institutionen marschierten 68er-Bewegung, die selbst das Produkt der systematischen Demoralisierung der westlichen Staaten durch die Kommunisten war. Und auch wenn die an die Macht gelangten Vertreter dieser Bewegung später nicht mehr offen marxistisch auftraten, betrieben sie dennoch eine Politik im Sinne eines schleichenden Sozialismus und schafften dadurch die Grundlagen für die Zersetzung und Zerstörung der früheren Gesellschaftsordnung. Der Übergang zur Errichtung der Diktatur des Proletariats und die anschließenden »revolutionären Maßnahmen« zur Errichtung des offenen Sozialismus stehen jedoch bisher noch aus oder finden erst in so subtiler Weise statt – etwa unter dem Deckmantel des Umweltschutzes – dass das Bürgertum die Gefahr nicht erkennt und bislang keinen Widerstand dagegen leistet. Damit ist der schleichende Sozialismus an jenem Punkt angelangt, den Revesz wie folgt skizzierte: »Die heutige sowjetische Politologie hält den Bürgerkrieg nicht in jedem Fall für notwendig, sie gibt dem friedlichen Weg (der friedlichen kommunistischen Machtübernahme) sogar den Vorrang, der jedoch nicht ohne Klassenkampf – das heißt nicht ohne Enteignung und Liquidierung der ›feindlichen Klassen‹ – möglich ist. Heute handelt es sich demnach um eine mehrstufige evolutionäre Entwicklung in Richtung auf die Diktatur des Proletariats, die dann die Aufgaben der sozialistischen Revolution endgültig zu erfüllen hat. Ein Bürgerkrieg muss dann entfesselt werden, wenn das Bürgertum nicht freiwillig auf seine Machtposition verzichtet. Gleichzeitig wird betont, friedliche Revolution und friedliches Hinüberwachsen könnten nicht etwa mit dem parlamentarischen Weg identifiziert werden, der nur einer der möglichen Wege sei. Als exemplarisch für die friedliche Revolution werden die Volksdemokratien angeführt – ungeachtet der zahllosen Opfer.«[551] Das heißt, irgendwann im Verlauf der schleichenden sozialistischen Zersetzung der Gesellschaft wird die Bourgeoisie die Gefahr erkennen und beginnen, politischen Widerstand zu leisten. Das ist derselbe Zeitpunkt, den KPdSU-ZK-Sekretär Konstantin Katuschew 1967 im Sinn hatte, als er davor warnte, dass der in Phase 4 der sowjetischen Strategie geplante wirtschaftliche Kollaps in der westlichen Welt anstatt der erwünschten Beförderung linker Strömungen auch einen heftigen Ruck nach rechts auslösen könnte. An diesem Punkt wird die kommunistische Demoralisierung planmäßig in die Destabilisierung übergehen, woraufhin die Revolution bürgerkriegsähnliche Zustände annimmt.


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Wie KGB-Überläufer Yuri Bezmenov berichtete, beginnt die Destabilisierung der Gesellschaft damit, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in die gesellschaftlichen und staatlichen Institutionen untergraben und ihre Autorität und Handlungsfähigkeit dadurch geschwächt wird.[552] Laut Philipp Abbot Luce, einem früheren Mitglied der marxistisch-leninistischen Progressive Labor Party, richtet sich die Agitation der Kommunisten dabei hauptsächlich gegen die Behörden und die Polizei, was er wie folgt erläuterte: »Die psychologische Kriegsführung der Kommunisten setzt hauptsächlich auf die Wiederholung verschiedener Parolen und die einseitige Darstellung bestimmter Vorfälle. Zum Beispiel bezeichnen die Kommunisten jede Verhaftung durch einen Polizisten (egal ob schwarz oder weiß) grundsätzlich als einen Fall von ›Polizeibrutalität‹. Egal was der Grund für die Festnahme war oder unter welchen Umständen sie erfolgte, werden die Kommunisten immer behaupten, dass es ein Fall von ›Polizeibrutalität‹ sei. Diese Anklage wird konsequent erhoben um Verwirrung und Hass zu stiften.«[553] Auf diese Weise wird der Eindruck erweckt, bei Ausschreitungen gehe die Eskalation der Gewalt stets von der Polizei aus und jede Festnahme sei ein Fall von Polizeiwillkür, was bei ständiger Wiederholung allmählich ins öffentliche Bewusstsein dringt und dazu beiträgt, eine vorrevolutionäre Stimmung zu erzeugen. Wie Luce erklärte, wurde dieses Handlungsmuster in der Vergangenheit schon mehrfach zur Aufwiegelung von Rassenunruhen in den USA eingesetzt: »Die ständige Hetze der Kommunisten gegen die Polizei ist ein wesentlicher Bestandteil in der Eröffnungsphase von Aufständen und ist oft die Grundlage solcher Pläne. Auf diesen Teil des Plans folgt eine massive Agitation gegen die Polizei, bei der jede Verhaftung oder Erschießung eines Schwarzen als Anlass genommen wird über ›Polizeibrutalität‹ oder ›Polizeimord‹ zu klagen: Sie rufen die Schwarzen dazu auf, Gruppen zur ›Selbstverteidigung‹ zu bilden (...) und ihr ›revolutionäres Bewusstsein‹ (...) zu steigern. In anderen Worten, wir sehen, wie hier die Taktik des Guerillakriegs speziell an die Bedingungen in den amerikanischen Metropolen und Schwarzen-Ghettos angepasst wird.«[554]

Luce betonte, dass derartige Krawalle nicht spontan, aufgrund eines einzelnen isolierten Vorfalls entstehen, vielmehr müssen die Spannungen über einen längeren Zeitraum durch subversive Agitation geschürt werden, bis ein einzelnes Ereignis die Initialzündung zum Aufstand liefert. Wie Bezmenov zu Beginn der 1980er Jahre bestätigte, erstreckt sich die Phase der gesellschaftlichen Destabilisierung dabei über mehrere Monate bis zu wenigen Jahren und umfasst unter anderem die Entfachung unnötiger Streiks durch kommunistisch unterwanderte Gewerkschaften, was die wirtschaftliche Produktivität untergräbt und Forderungen nach stärkerer Kontrolle der Wirtschaft durch die Politik aufkommen lässt, sowie eine wachsende Militanz diverser »Emanzipationsbewegungen«, zu denen er unter anderem die Schwulen- und die Frauenbewegung zählte, bei gleichzeitiger Ablenkung des öffentlichen Bewusstsein von den wesentlichen politischen Vorgängen. Hinzu kommen in der Phase der Destabilisierung auch Forderungen nach Einschränkung oder Abschaffung des Privatbesitzes von Schusswaffen für gesetzestreue Bürger, bei einer gleichzeitig allgemein wachsenden Toleranz gegenüber Kriminellen und Straftätern. Auf diese Weise wird die Nation systematisch hilflos und schutzlos gemacht für den bevorstehenden revolutionären Terror. Während die Kommunisten die Autorität der nationalstaatlichen Institutionen immer weiter untergraben, wird laut Bezmenov zeitgleich eine Art Parallelstaat errichtet, bestehend aus selbsternannten Revolutionsräten und Expertenkommissionen, die man im heutigen Sprachgebrauch als NGOs bzw. als Nichtregierungsorganisationen bezeichnen würde. Darauf folgt der Zerfall der nationalstaatlichen Ordnung entlang ethnischer, religiöser oder sprachlicher Grenzen und es setzt der revolutionäre Terror ein, der sich durch Anschläge, Attentate und Sabotageakte kennzeichnet und eine Atmosphäre von Unsicherheit und Panik erzeugt.[555] Damit geht die Phase der gesellschaftlichen Destabilisierung planmäßig in die akute politische Krise über.



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Laut Bezmenov umfasst die Krise einen Zeitraum von einigen Wochen, während denen die Wirtschaft und die Währung zusammenbrechen und bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.[556] Wie Philipp Abbot Luce erklärte, ist das Szenario eines völligen Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung für die meisten Amerikaner nahezu unvorstellbar, weshalb sie eine derartige, plötzlich ausbrechende Krise auch völlig unvorbereitet treffen wird, und dies gilt zweifellos auch für die meisten Europäer. Die Kommunisten sind sich dessen bewusst und setzen, wie Luce betonte, ausdrücklich auf diesen Überraschungseffekt.[557] Tatsächlich bestehen laut mehreren Überläufern schon seit Jahrzehnten konkrete Pläne für den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung in der westlichen Welt, die Luce anhand des nachfolgenden Beispiels aus den 1960er Jahren wie folgt zitierte: »Sobald die massive Gewalt ausbricht, werden die USA zu einem Tollhaus von Verwirrung und Chaos. Die Fabrikarbeiter werden Angst haben zur Arbeit anzutreten. Das ganze Transportwesen wird zum Stillstand kommen. Wichtige Pipelines werden unterbrochen und in die Luft gesprengt und Sabotage jeder Art wird auftreten. Gewalt und Terror werden sich wie ein Feuersturm ausbreiten. Innerhalb der Streitkräfte wird es zum Konflikt kommen. Auf US-Militärbasen in der ganzen Welt werden örtliche Revolutionäre sich mit den schwarzen GIs verbünden. Weil die Unruhen ein so großes Ausmaß annehmen, werden die amerikanischen Arbeiter, die davon an ihrem Arbeitsplatz überrascht werden, nach Hause zurückkehren um ihre Familien zu beschützen. Lastwagen und Züge werden die Versorgung der Ballungszentren einstellen. Die Wirtschaft wird im Chaos versinken... Das neue Konzept der Revolution trotzt Militärwissenschaft und Taktik. Das neue Konzept setzt auf Blitzangriffe in hochempfindlichen Ballungszentren bis das Chaos auch kleinere Städte und die ländlichen Gebiete erreicht. (...) Das neue Konzept schafft die Voraussetzungen um die gesamte Gesellschaft zu treffen, ob sie am Aufstand teilnehmen will oder nicht. Es hält den Zustand der Verwirrung und der Zerstörung aufrecht. Es bringt die konterrevolutionären Kräfte durcheinander und macht die Staatsgewalt hilflos. Tagsüber finden vereinzelte Ausschreitungen statt und massenhafte Aktivität von Heckenschützen. Die Nacht bringt den totalen Krieg, organisierte Kämpfe und grenzenlosen Terror gegen die Unterdrücker und ihre Kräfte. Ein solcher Kampf wird in weniger als 90 Tagen das Ende der Unterdrückung und der sozialen Ungerechtigkeit in den USA bringen.«[558]

Wie Luce weiter ausführte, würden Polizei und Feuerwehr nicht mehr Herr der Lage werden, wenn der revolutionäre Terror an zahlreichen, willkürlich ausgewählten Orten in schneller Folge Anschläge und Überfälle verüben würde, um maximales Chaos und den vollständigen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung herbeizuführen. »In unseren Großstädten«, so fährt Luce fort, »würde dieser Terror die Gestalt wahlloser Morde und willkürlicher Zerstörung annehmen, um eine Atmosphäre der Angst zu erzeugen. Die Taktik sieht vor, Bomben in U-Bahnstationen (...) während der Hauptverkehrszeit zu zünden und Züge anzuhalten (...) und die Fahrgäste als Geiseln zu nehmen. Zahlreiche Terrorkommandos würden Sprengstoff in Kaufhäusern und großen Geschäftsgebäuden platzieren, in der Absicht so viele Menschen wie möglich zu töten und zu verletzen.«[559] Den Sinn dieses revolutionären Terrors hatte schon Lenin klar formuliert: »Der Guerillakrieg, ständige Streiks, die Abnutzung des Feindes in Straßenschlachten, mal an diesem Ort des Landes, mal an jenem Ort – diese Form des Kampfes hat bereits und wird auch weiterhin wichtige Ergebnisse erzielen. Kein Staat ist in der Lage, einen hartnäckigen Kampf dieser Art lange durchzuhalten, der die Wirtschaft zum Erliegen bringt, die völlige Demoralisierung der Bürokratie und der Armee bewirkt und Unzufriedenheit mit der bestehenden Situation in allen Schichten des Volkes verbreitet.«[560] Sobald dieses Chaos erreicht sei, so Lenin weiter, werde aus diesem Chaos eine neue Ordnung entstehen, die Ordnung der Revolution, welche die höchste Form des Volksaufstandes sei.[561] Da es in erster Linie darum geht, Chaos zu erzeugen, muss der Terror – vor allem in einer frühen Phase der gesellschaftlichen Destabilisierung – nicht offensichtlich kommunistisch motiviert sein. Es spielt ausdrücklich keine Rolle, in welchem Namen oder zu welchem vordergründigen politischen Zweck der Terror erfolgt. Ganz egal ob er unter islamistischem, anarchistischem oder sogar rechtsextremem Deckmantel in Erscheinung tritt, oder als das Werk radikaler Tierschützer oder von Separatisten, erfüllt er seinen Zweck allein dadurch, dass er die Gesellschaft weit genug destabilisiert um den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung herbeizuführen. Wie GRU-Überläufer Viktor Suworow erklärte, brauchen die Sowjets den Terroristen daher auch keine detaillierten Handlungsanweisungen zu geben, denn sie »zerstören die westliche Zivilisation und sie wissen, wie sie dies anstellen müssen, deshalb soll man sie ohne kleinliche Überwachung gewähren lassen. Es gibt in diesen Gruppierungen genügend Idealisten, die bereit sind, für ihre eigenen Ideen zu sterben, also lässt man sie sterben. Wichtig ist schließlich nur, dass man ihnen die Illusion belässt, dass sie vollkommen frei und unabhängig sind.«[562]


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Wie Bezmenov zu Beginn der 1980er Jahre erläuterte, setzen die Kommunisten stets an den Schwachstellen einer Gesellschaft an, um die nationale Einheit auseinanderzubrechen und den Staat ins revolutionäre Chaos zu stürzen. Diese Schwachstellen beschränken sich nicht länger auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Klassen einer Gesellschaft, worauf sich die kommunistische Agitation in früheren Zeiten noch konzentriert hatte, sondern die Kommunisten nutzen in Übereinstimmung mit Sun Tsu inzwischen alle bestehenden »Widersprüche« für die Zersetzung und Destabilisierung der staatlichen Ordnung. Wo keine derartigen »Widersprüche« bestehen, werden sie eigens herbeigeführt und verstärkt. Auf diese Weise entstehen gesellschaftliche Bruchlinien, die sich durch subversive Agitation langfristig verstärken lassen und entlang derer sich der Staat auf dem Weg in die Krise schließlich auseinanderbrechen lässt. Derartige Bruchlinien bestehen zum Beispiel zwischen den Generationen – wie im Fall der 68er-Bewegung – als auch zwischen den Geschlechtern – die Grundlage des Feminismus – oder zwischen verschiedenen ethnischen, religiösen und sprachlichen Gruppen innerhalb einer »multikulturellen« oder überfremdeten Gesellschaft.Zum Beispiel hatten die Sowjets schon in den 1960er Jahren Pläne ausgearbeitet, um die Volksrepublik Jugoslawien entlang ethnischer Grenzen auseinanderzubrechen, für den Fall, dass sich ein Anschluss Jugoslawiens an das westliche Lager nicht auf andere Weise verhindern lassen würde. Hintergrund für diese Pläne war die Weigerung des jugoslawischen Präsidenten Josip Tito, sich der sowjetischen Dominanz zu beugen, und daher war Titos Jugoslawien auch der einzige kommunistische Staat in Europa, der – wie Golitsyn bestätigte – nicht an der Umsetzung der sowjetischen Langzeitstrategie beteiligt war.[563] Die Pläne zur Aufspaltung Jugoslawiens wurden offensichtlich seit Mitte der 1980er Jahre in die Tat umgesetzt und führten dazu, dass der Balkan seither nicht mehr zur Ruhe kommt. Wie der amerikanische Politologe Jeff Nyquist im Jahr 2003 berichtete, erfuhr ein in Bosnien stationierter US-Soldat von einem russischen Spetsnaz-Offizier weitere Details hierüber. Der Russe, der nicht nur fließend Englisch sprach, sondern sogar einen für den US-Bundesstaat Nebraska typischen Akzent aufwies, gab im Gespräch freimütig zu, dass das Auseinanderbrechen Jugoslawiens lediglich eine Generalprobe für die zukünftige Teilung der USA gewesen sei, Bosnien sei für russische Spezialeinheiten lediglich das Übungsfeld.[564] An dieser Stelle sei daran erinnert, dass Gorbatschow ausdrücklich von einem Zerfall der USA gesprochen hatte, für den Fall, dass diese ihre »hegemoniale Politik« nicht aufgeben würden.[565] Vor dem Hintergrund der sowjetischen Langzeitstrategie fällt es schwer, zu glauben, dass Gorbatschow dabei von einer spontanen und unwillkürlichen Entwicklung gesprochen haben könnte. Erhärtet wird dieser Verdacht durch einen ranghohen Mitarbeiter des russischen Außenministeriums, Professor Igor Panarin, der schon seit Ende der 1990er Jahre das zukünftige Auseinanderbrechen der USA »entlang ethnischer Grenzen« in mehrere Teilstaaten voraussagt. Anschließend würden Russland und China das Rückgrat einer Neuen Weltordnung bilden und eine neue Währung schaffen, die den US-Dollar ersetze. Russland würde dann die Vormachtstellung in »Eurasien« einnehmen. Bemerkenswert ist dabei vor allem Panarins geheimdienstlicher Hintergrund, denn als früherer Analyst des KGB und als Experte für Informationskrieg – also für psychologische Kriegsführung mittels Medienmanipulation und Desinformation – weiß er zweifellos sehr genau wovon er spricht. Panarin behauptete, dass sich seine Vorhersage auf geheime Informationen des russischen Geheimdienstes stütze, die neben der wirtschaftlichen Situation offenbar auch solche Faktoren wie den moralischen Niedergang, die Masseneinwanderung und die dadurch verstärkten inneren Spannungen einbeziehen. Er sagte, die USA würden entweder nach dem tschechoslowakischen Modell auf friedliche Weise zerfallen oder nach dem Vorbild Jugoslawiens gewaltsam, gefolgt von einer Intervention russischer und chinesischer Kräfte. Russland übernähme dann den US-Bundesstaat Alaska, während China in Kalifornien, Washington, Oregon, Nevada, Arizona, Utah und Idaho interveniere. Weitere Staaten der USA würden unter die Kontrolle Mexikos geraten.[566] Der KGB-Offizier Igor Panarin sprach de facto also von nichts anderem, als von einer bevorstehenden russisch-chinesischen Invasion in Nordamerika. Der Verdacht, dass es sich bei einem derartigen Szenario nicht um den spontanen Ablauf unwillkürlicher Ereignisse handeln kann, sondern dass das Auseinanderbrechen der USA tatsächlich ein Ziel der sowjetischen Strategie ist, wird auch von Anatoliy Golitsyn erhärtet, der eine Spaltung der amerikanischen Nation voraussagte: »Die Vereinigten Staaten könnten durchaus in ein politisches Schlamassel ähnlich der Weimarer Republik in den 1920er Jahren geraten. Das würde die Aussichten auf einen sowjetischen Sieg durch Konvergenz, verbunden mit Kriegsdrohungen realistisch werden lassen. Das Risiko eines Krieges würde in jedem Fall ansteigen. Es heißt, der neueste Witz unter sowjetischen Bürokraten in Moskau sei, dass auf die Perestroika bald eine Perestrelka – also eine Schießerei – folgen werde, die in einem Blutbad nach der Art von Lenin und Stalin endet.«[567]

In deutlichen Worten warnte auch Yuri Bezmenov im Anschluss an die Phase der politischen Krise vor einer sowjetrussischen Invasion. Er sagte, genau dies werde den USA wiederfahren, »wenn man es all den Schweinen erlaubt, das Land in die Krise« zu treiben, denn im Anschluss an die Krise folgt im Ablauf einer kommunistischen Revolution stets die sogenannte Normalisierung, die dadurch eingeleitet wird, dass jene aus Revolutionsräten, NGOs und anderen kommunistischen Frontorganisationen bestehenden parallelstaatlichen Strukturen, die während der Destabilisierung in Erscheinung getreten sind, eine ausländische Intervention herbeirufen, zur »Befriedung« und »Normalisierung« der bürgerkriegsähnlichen Zustände im Land.[568] Das heißt, auf die Krise folgt eine Invasion der Roten Armee, welche – möglicherweise unter dem Deckmantel einer UNO-Friedensmission – sicherstellen soll, dass die Revolution auch das erwünschte Ergebnis im Sinne der sozialistischen Neuen Weltordnung hervorbringt.


[538] Oktober und Umgestaltung S.79
[539] The Perestroika Deception S.34
[540] New Lies For Old S.346f
[541] New Lies For Old S.341f
[542] Soviet Analyst Vol. 27 Nr. 1 zitiert Stalin »Marxism and the National Question«
[543] EU Collective S.X
[544] Wie ich mir die Zukunft vorstelle S.32ff
[545] New Lies For Old S.346f
[546] Wie ich mir die Zukunft vorstelle S.78ff
[547] vgl. We will bury You S.107f
[548] Meine Vision, erste Auflage S.116 / Karl Marx – Rede vom 9.1.1848
[549] Wie ich mir die Zukunft vorstelle S.78f
[550] Export der Revolution S.13
[551] Export der Revolution S.15f
[552] Yuri Bezmenov Lecture Los Angeles 1983
[553] Road to Revolution S.41f
[554] Road to Revolution S.31f
[555] Yuri Bezmenov News Word International Correspondence Feb 22-24 (1979?)
[556] Yuri Bezmenov News Word International Correspondence Feb 22-24 (1979?)
[557] Road to Revolution S.12
[558] Road to Revolution S.27f
[559] Road to Revolution S.35
[560] Lenin, V., »Days of Bloodshed in Moscow.« Collected Works, vol. 9, S.340.
[561] Lenin, V., »Guerrilla Warfare.« Collected Works, vol. 11, S.176
[562] Speznas S.81
[563] New Lies For Old S.35f / We will bury you S.138f
[564] SierraTimes.com 2.1.2003 J.R.Nyquist - The Hijackers
[565] presstv.ir – 15.12.2012 - Soviet-style disintegration awaits US: Gorbachev
[566] Wall Street Journal 29.12.2008 – As if things weren’t bad enough , Russian professor predicts end of U.S.
[567] The Perestroika Deception S.62
[568] Edward Griffin - Soviet subversion of the free press a conversation with Yuri Bezmenov / Yuri Bezmenov News Word International Correspondence Feb 22-24 (1979?)


T
orsten Mann, Jahrgang 1976, ist politischer Publizist. Er vertritt die These, dass der Kommunismus zu Beginn der 1990er Jahre nicht untergegangen ist, sondern unter Beibehaltung seiner Ziele lediglich eine planmäßige Umgestaltung seiner Methoden vorgenommen hat.

 

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